Samstag, der 18. Januar 2020 live im Europapark!
Danach vom 19.01.2020 bis 25.01.2020 online abrufbar.
Wie kann ich Risiken beim Bauen als Bauherr erkennen und vermeiden?
An wen und was muss ich als privater Bauherr wann denken?
Wo und wie kann ich meine Kosten senken?
Das sind wichtige Fragen, die bei jedem Bauprozess auftreten. Wie geht man damit um? An wen kann man sich bei Fragen wenden? Welche Aufgaben übernimmt der Architekt? Welche nicht? Andreas Spaett, geschäftsführender Gesellschafter der Spaett Architekten GmbH aus Konstanz und 30 weitere Experten geben Ihnen am Samstag, den 18. Januar 2020 im Europapark wertvolle Antworten auf Ihre Fragen rund um das Thema Bauen. Wer am 18.01.2020 nicht live dabei sein kann, der kann sich im Nachhinein die Vorträge und viele weitere Interviews online anschauen. Hier finden Sie weitere Informationen und können sich auch anmelden, um dabei zu sein, live oder online. https://bauherren-kongress.de/?GUSPAETT
Viel Spaß wünscht Ihnen das Team für Ihre Träume
Unser Geschäftsführer Andreas Spaett durfte in der Januar Ausgabe des Magazins „Meine Wohnung Unser Haus“ (Haus & Grund Verlag) ein Interview zum Thema „Wohnraum schaffen“ durchführen, in welchem er seine Erfahrungen im Dachgeschossausbau schildert, Tipps zum Thema gibt und auf Beachtenswertes hinweist. Allemal lesenswert!
In der 6. Regional Ausgabe des BWV-Architekturjournals geht es wieder rund um die Themen Architektur, Wohnen, Design und Garten. Auch zwei Projekte aus dem Hause Spaett Architekten haben ihren Weg in die Jubiläumsausgabe gefunden, mit der der Verlag den 10. Geburtstag seines Bestehens feiert. Prägnant zusammengefasst und mit ansprechenden Fotos visualisiert, wird in den Artikeln der gestalterische Denkansatz begründet und erklärt.
In der neuen Ausgabe des Magazins "ENTREE - Leben und Wohnen am See" 2019, die jetzt erschienen ist, findet man neben zahlreichen Berichten über Leben und Wohnen am See einen schönen Artikel über den Umbau einer Wohnung mit Seeblick in Ermatingen. Projektleiter Lars Kratzheller freut sich mit den Bauherren über das gelungene Projekt und den ausführlichen Bericht mit sehr schönen, anschaulichen Bildern von Gerald Jarausch.
Reportage über das Projekt Ermatingen im ENTREE-Journal zum Download
Unser Projekt Gass 17 wird auf dem Blog des
Leuchtenherstellers NICHE gezeigt.
Jede NICHE Leuchte wird von Hand geblasen. In der faszinierenden Leuchtenkollektion werden kontrastierende Elemente, einfache Linien und wunderschöne Farben miteinander kombiniert.
Im Restaurant Gass 17 werden verschiedene Modelle über Tresen und Tischen eingesetzt. Die warmen Farben der Glasleuchten harmonieren mit dem gemütlichen Ambiente des Restaurants aus Steinwänden, Schwarzstahl und Holzmöbeln aus geölter Eiche.
Wir freuen uns, dass wir den bekannten Sachbuchautor, Managementtrainer und Gründer des Grundl Leadership Instituts Boris Grundl für ein Experten-Interview gewinnen konnten. Lars Kratzheller sprach mit ihm unter anderem darüber wie man durch Kompetenz Verantwortung übernehmen kann.
Das Video finden Sie hier auf der https://www.spaett.com/-Startseite oder in unserem YouTube-Kanal unter baucoach-Interview Lars Kratzheller & Boris Grundl
Viel Spaß und Mehrwert beim Anschauen!
Der Inklusionspreis in der Kategorie „Arbeit“ des Landkreises Konstanz 2017 wird an die Spaett Architekten in Kooperation mit dem Caritasverband verliehen. Damit würdigt das Preisgericht die Bemühungen der Spaett Architekten einen Arbeitsplatz für Menschen mit Behinderungen in einem normalen Betrieb bereitzustellen. Dies gelang mit Unterstützung der Jobcoaches der Caritas und dem Willen und der Geduld der Spaett Architekten auch kleine Schritte des Erfolges bei Einarbeitung und Arbeitsalltag anzuerkennen. Ein schönes Beispiel gelungener Inklusion.
Unser Bauherren Video-Portal Bau.Coach ist online. Mit vielen interessanten, hilfreichen und unterhaltsamen Lernvideos rund ums Thema Bauen. Unabhängiges Fachwissen in Form von Filmen und schriftlichem Zusatzmaterial - ab jetzt kostenfrei für alle Bauherren unter Bau.Coach. Schauen Sie rein!
Das Voglhauscafé wurde Anfang 2004 in den Räumen des ehemaligen Body-Shops, Wessenbergstr. 8 in Konstanz eingebaut. Ergänzend zu den Räumen im Erdgeschoß, die bisher als Ladenlokal dienten, wurden die als Lager benutzten Kellerräume tiefer gelegt und zu Toilettenanlagen umgebaut.
Das Ziel war es, ein Café mit ganz besonderem Ambiente zu gestalten, in dem sich die Gäste wohl fühlen können. Angestrebt war eine Symbiose aus Material, Musik, Licht, Feuer und Wasser. Gleichzeitig sollte der hohe Qualitätsanspruch an den Kaffee mit der Maßgabe verbunden werden, durch ein Selbstbedienungskonzept möglichst kurze Wartezeiten zu erreichen. Durch die Materialwahl von massiver Eiche kombiniert mit schwarz gezundertem Stahl, ergänzt durch einen Bodenbelag aus Jura-Marmor, wurde eine besondere Atmosphäre erreicht.
Eine weitere Aufgabenstellung bestand darin, in den beengten Räumlichkeiten des denkmalgeschützten Gebäudes möglichst viele Sitzplätze unterzubringen. Dies wurde durch besondere Sitzmöbel erreicht. An den Flanken des Innenraumes wurden treppenförmige Sitzanlagen eingebaut, die ein kommunikatives Miteinander ebenso ermöglichen, wie ein introvertiertes Zu-Zweit-Sein.
Für Unterschiedliche Nutzungen wie Cafe und Kleinkunstveranstaltungen wurde eine möglichst flexible Belichtung und Bestuhlung gefordert Das Licht setzt sich aus zwei Komponenten zusammen. Zum Einen wurde eine indirekte Beleuchtung als Grundbeleuchtung installiert, die in der Decke in Lichtgräben untergebracht ist. Zum Zweiten wurde eine Beleuchtung angebracht, die aus der Theaterwelt entlehnt wurde. Hierfür wurde eine Grundkonstruktion an der gesamten Decke fest montiert, an welche die entsprechenden Theaterstrahler zu den jeweiligen Veranstaltungen befestigt werden können. In den Untergeschoßräumen wurde weitestgehend auf klassische Beleuchtungskörper verzichtet, dort werden die Räume durch die mit Milchglas verkleideten Spülkästen bzw. das hinterleuchtete Wasserfallurinal belichtet.
Da das Café- / Ladenkonzept so gestaltet ist, dass sämtliche Möbel im Café auch verkauft werden, wurde die feste Möblierung auf wenige große Elemente beschränkt. Dies sind die Sitzstufen an zwei Seiten des Cafés, ein 4,50 m langer Tisch mit entsprechender Bank aus Eiche, sowie ein Window-Board. Sämtliche bewegliche Möbel können gekauft werden, daher ist die Möblierung stetigem Wandel unterworfen.
Die Organisationsabläufe wurden in den bestehenden Räumen so weit als möglich optimiert. Die direkt hinter der Theke angegliederte Küche mit Durchreiche gewährleistet eine optimale Versorgung des Tresenbereichs mit Speisen sowie Geschirr. Die unter dem Tresenbereich angeordneten Wärmeschränke sind ebenfalls nach dem Prinzip der Durchreiche konzipiert, damit der Arbeitsablauf reibungslos vonstatten gehen kann. Durch klare Anordnung der Funktionen können sich die Gäste schnell orientieren. Dadurch werden die Wartezeiten von Kasse über Essensausgabe bis hin zur Kaffeeausgabe auf ein Minimum reduziert.
Als Material wurde massive Eiche gewählt dabei wurde bewusst eine astreiche Sortierung ausgesucht. Die Oberfläche wurde nur gehobelt und geölt, dadurch entsteht eine lebendige, haptisch angenehme Oberfläche; als Kontrast wurde für die Tragende Konstruktion schwarz gezunderter Stahl verwendet. Durch strenge, gerade Linienführung der Möbel wurde ein durchgehendes Erscheinungsbild geschaffen. Auf die Durchgängigkeit des Materials vom Erdgeschoß (Caféraum) bis hin zur Toilettenanlage wurde geachtet. Im Bereich der Toilettenanlage wurde besonderen Wert auf die Detailausführung gelegt, und die bisher verwendeten Materialien durch ein weiteres, nämlich Milchglas, ergänzt.
Das Voglhauscafé
Umbau des bestehenden Ladengeschäfts zu einem Tages-Café
Martina Vogl
und das Team der Spaett Architekten
Wessenbergstrasse, Konstanz
2002
Falk von Traubenberg